Technische Anlagen
Das aus den sieben Tiefbrunnen in den Gewinnungsgebieten Obere Point und Oberdingermoos jeweils aus dem Tertiär gewonnene, fossile Grundwasser (Rohwasser) stammt aus den Eiszeiten und ist im natürlichen Zustand nicht als Trinkwasser zu verwenden, da es sauerstoffreduziert ist und Eisen und Mangan in Mengen enthält, welche über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung liegen. Es muss deshalb eine mechanische Aufbereitung durchlaufen, wo in großen Stahlkesseln durch Einblasen von Luft das Wasser von dem überschüssigen Eisen und Mangan getrennt wird. Das so gewonnene Reinwasser wird in Saugbehältern zwischengespeichert und von dort mittels Pumpen als Trinkwasser in das Versorgungsnetz bzw. den Hochbehälter eingespeist.
Der Zweckverband betreibt hierzu sowohl im Wasserwerk Oberding als auch im Wasserwerk Oberdingermoos jeweils zwei Aufbereitungsanlagen mit einem Durchsatzvermögen von jeweils insgesamt 120 Liter/Sekunde.
Das Reinwasser wird mit Hilfe von den in den Wasserwerken jeweils installierten Förderpumpen über Hauptversorgungsleitungen (Nennweite bis zu DN 700, das entspricht einem Rohrdurchmesser von 70 cm) in das Verteilungsnetz sowie in den Hochbehälter Riexing gepumpt.
Dieser ist als unterirdischer Leitwandbehälter, bestehend aus zwei Kammern mit je 5.000 m³ Fassungsvermögen, gebaut worden. Die Höhe seines Wasserspiegels liegt bei 519 m über Normalnull.
Wasserwerk 1 (Oberding)
Das aus den vier Tiefenbrunnen im Gewinnungsgebiet Obere Point jeweils aus dem Tertiär gewonnene, fossile Grundwasser (Rohwasser) stammt aus den Eiszeiten und ist im unaufbereiteten Zustand nicht als Trinkwasser zu verwenden, da es sauerstoffreduziert ist und Eisen und Mangan in Mengen enthält, welche über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung liegen. Es muss deshalb eine mechanische Aufbereitung durchlaufen, wo in großen Stahlkesseln durch Einblasen von Luft das Wasser von dem überschüssigen Eisen und Mangan getrennt wird. Das so gewonnene Reinwasser wird in Saugbehältern zwischengespeichert und von dort mittels Pumpen als Trinkwasser in das Versorgungsnetz bzw. den Hochbehälter eingespeist.
Der Zweckverband betreibt hierzu im Wasserwerk Oberding eine Aufbereitungsanlagen mit einem Durchsatzvermögen von insgesamt 120 Liter/Sekunde.
Seit der Errichtung des Wasserwerk Oberding im Jahr 1971 ist diese Anlage täglich in Betrieb. Sie besteht aus einem Aufbereitungsgebäude mit Quertrakt (Netzersatzanlage/Notstrom) und dem Saugbehälter, der aus zwei rechtecktigen Wasserkammern mit jeweils 200 m³ Fassungsvermögen besteht.
Wasserwerk 2 (Oberdingermoos)
Das aus den drei Tiefenbrunnen im Gewinnungsgebiet Oberdingermoos jeweils aus dem Tertiär gewonnene, fossile Grundwasser (Rohwasser) stammt aus den Eiszeiten und ist im unaufbereiteten Zustand nicht als Trinkwasser zu verwenden, da es sauerstoffreduziert ist und Eisen und Mangan in Mengen enthält, welche über dem Grenzwert der Trinkwasserverordnung liegen. Es muss deshalb eine mechanische Aufbereitung durchlaufen, wo in großen Stahlkesseln durch Einblasen von Luft das Wasser von dem überschüssigen Eisen und Mangan getrennt wird. Das so gewonnene Reinwasser wird in Saugbehältern zwischengespeichert und von dort mittels Pumpen als Trinkwasser in das Versorgungsnetz bzw. den Hochbehälter eingespeist.
Der Zweckverband betreibt hierzu im Wasserwerk Oberdingermoos eine Aufbereitungsanlagen mit einem Durchsatzvermögen von insgesamt 120 Liter/Sekunde.
Hochbehälter Riexing
Das Reinwasser wird mit Hilfe von den in den Wasserwerken jeweils installierten Förderpumpen über Hauptversorgungsleitungen (Nennweite bis zu DN 700, das entspricht einem Rohrdurchmesser von 70 cm) in das Verteilungsnetz sowie in den Hochbehälter Riexing gepumpt.
Dieser ist als unterirdischer Leitwandbehälter, bestehend aus zwei Kammern mit je 5.000 m³ Fassungsvermögen, gebaut worden. Die Höhe seines Wasserspiegels liegt bei 519 m über Normalnull.