Geschäftszeiten:

Montag - Donnerstag 8.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Wasser sparen

Wasser (spar) tipps

Sinnvoller Umgang mit Wasser – jeden Tag !

Jeder braucht täglich Wasser, keine Frage! An vielen Stellen können Sie jedoch kleine Einsparungen erzielen, die Ihre Wasser- und Abwasserrechnung überschaubar halten.

DUSCHEN statt Baden
Das spart eine Menge Wasser. Denn: die Wassermenge für ein Vollbad reicht für 3 x 3 Minuten prickelndes Duschen. Außerdem gilt: Beim Einseifen bleibt die Dusche aus. So kann auch Energie bei der Warmwasserbereitung gespart werden.

Beim ZÄHNEPUTZEN
Ein Zahnputzglas verwenden, statt minutenlang Trinkwasser ungenutzt in den Ausguss laufen zu lassen.

KAPUTTE DICHTUNGEN austauschen!
Ein TROPFENDER WASSERHAHN und eine undichte Toilettenspülung können übers Jahr gerechnet sehr viel Wasser und damit Geld kosten.

EINHANDMISCHER und ELEKTRONIKARMATUREN
Das macht Schluss mit dem verschwenderischen „Hin und Her“ beim Mischen von kaltem und warmem Wasser.

Beim KOCHEN
Geben Sie in den Kochtopf oder den Wasserkocher nur so viel Wasser wie benötigt. Wenn nur wenig Wasser erhitzt werden muss, wird auch weniger Energie verbraucht. Für eine Tasse Tee zum Beispiel reichen in der Regel 250 bis 300 ml Wasser im Wasserkocher. Setzen Sie außerdem beim Kochen auf dem Herd einen Deckel auf den Topf, so geht weniger Energie verloren.

DURCHFLUSSBEGRENZER
Diese senken die Wassermenge, die pro Minute durch den Hahn oder den Duschkopf fließt. Da dem Wasser mehr Luft beigemischt wird, bleibt der Strahl füllig wie zuvor, obwohl weniger Wasser durchläuft. Achtung: Für Durchlauferhitzer und drucklose Speicher sind solche Begrenzer nicht geeignet, weil hier der normale Fließdruck erhalten bleiben muss, um Störungen an den Geräten zu vermeiden.

DRUCKMINDERER
Das Wasser wird mit einem Druck zur Verfügung gestellt, der für eine einwandfreie Deckung des üblichen Bedarfs erforderlich ist. Überhöhter Druck im Versorgungsgebiet wird mittels Druckminderer und Sicherheitsventile gedrosselt. Sollten diese technisch versagen bzw. ausfallen kann der Wasserdruck deutlich steigen und damit Probleme in der Hausinstallation verursachen, die zu Wasserschäden führen können. In die Hausinstallation ist deshalb ein Druckminderer gemäß DIN 1988 Teil 5 einzubauen.

Das Wasserversorgungsunternehmen haftet nur für Sach- und Vermögensschäden wenn Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen werden kann.

INSTALLATEUR
Beauftragen Sie mit Arbeiten an der Hausinstallation einen PROFI, der bei einem Wasserversorgungsunternehmen in das -> Installateurverzeichnis eingetragen und damit als fachkundig anerkannt ist.

Die SPAR- oder STOPPTASTE
Die meisten Toilettenspülungen verfügen über eine Spar- oder Stopp-Taste. Drücken Sie diese beim Spülen, wenn eine kurze Spülung der Toilette genügt.

REINIGUNGS- und PUTZMITTEL
Damit sorgsam umgehen. Sie enthalten oft umweltbelastende Stoffe.

WASCHMITTEL
Bitte nur nach dem Härtebereich des Trinkwassers dosieren, den das Wasserwerk mitteilt. Eine Überdosierung von Waschmitteln ist nicht nur unnütz, sondern geht auch an den Geldbeutel und schädigt die Gewässer.

WASCH- und GESCHIRRSPÜLMASCHINE

> Beim Geschirrspülen
Generell ist die Nutzung einer Geschirrspülmaschine nachhaltiger als das Spülen des Geschirrs von Hand im Spülbecken. Die Spülmaschine nutzt bei einem Spülgang ca. 30% weniger Wasser. Lassen Sie die Spülmaschine möglichst erst laufen, wenn sie voll beladen ist. Die meisten Geschirrspüler verfügen über ein Eco-Programm, bei dem weniger Wasser und auch weniger Energie verbraucht werden.

> Beim Wäschewaschen
Für die Nutzung der Waschmaschine gelten im Prinzip dieselben Spar-Regeln wie bei der Spülmaschine. Lassen Sie Ihre Maschine nicht halbvoll laufen und nutzen Sie wenn möglich ein Sparprogramm. Planen Sie den Kauf einer neuen Waschmaschine? Dann achten Sie auf eine gute Energieeffizienzklasse. Zudem bieten moderne Waschmaschinen meist viele Spezialprogramme und können die Wasser- und Energiemenge sogar automatisch an die Menge der Wäsche anpassen, die sich in der Trommel befindet.

SPÜLMITTEL
Nur nach Gebrauchsanleitung zugeben und Speisereste gut entfernen.

SPEISERESTE und KÜCHENABFÄLLE
Die gehören auf den Komposthaufen oder in den Mülleimer, aber keinesfalls ins Abwasser. Gebrauchtes Speiseöl darf nicht in den Ausguss.

NACHBEHANDLUNG
Das Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung bedarf keinerlei NACHBEHANDLUNG. Wenn für bestimmte technische Zwecke Geräte zur Wasserenthärtung (Dosiergeräte oder Ionentauscher) eingesetzt werden, ist auf die Kennzeichnung „DVGW“ bzw. „DIN-DVGW“ zu achten.

Die Nachbehandlung von ­Trinkwasser innerhalb der Trinkwasser-Installation ist grundsätzlich auch mit Risiken verbunden und im ­Regelfall aus gesundheitlich-hygienischen Gründen nicht notwendig. Das Umweltbundesamt (UBA) mahnt deshalb, in die Trinkwasser-Installation nur Geräte zur Nachbehandlung des Trinkwassers einzubauen, wenn dies für einen von der Trinkwasserverordnung und den allgemein anerkannten Regeln der Technik gedeckten Ausnahmefall notwendig oder sinnvoll ist. In seiner Empfehlung geht das UBA auch darauf ein, wann ein derartiger Ausnahmefall vorliegt und welche Verfahren bzw. Geräte dann zum Einsatz kommen sollen -> UBA-Empfehlung vom 15.12.2021

GARTENBEWÄSSERUNG
Das sollte in erster Linie mit gesammeltem Regenwasser erfolgen.

RASENSPRENGEN
Darauf kann man getrost verzichten, da sich ein gelb gewordener Rasen beim nächsten Regen wieder erholt.

AUTOWÄSCHE
Soweit überhaupt notwendig, nur mit wenig Wasser (Eimer und Bürste). Autowaschen nur auf befestigten Flächen, auf denen das Abwasser durch Ölabscheider gereinigt wird.
Übrigens: Auf öffentlichen Straßen oder Flächen, die über öffentliche Straßen entwässert werden, ist Autowaschen absolut verboten!

ABFÄLLE
Katzenstreu, Hygieneartikel, Zigarettenkippen in der Toilette und im Abwasser verstopfen die Kanalisation und müssen mit viel Mühe und Kosten wieder entfernt werden.

MEDIKAMENTE
Nicht in den Ausguss kippen. Alte Medikamente nimmt die Apotheke entgegen.

FARBEN, LACKE, LÖSUNGSMITTEL
Diese können Wasser stark verschmutzen und gehören deshalb zum Sondermüll.

PFLANZENBEHANDLUNGS- und SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNGSMITTEL
Im Garten und auf dem Balkon auf PFLANZENBEHANDLUNGS- und SCHÄDLINGSBEKÄMPFUNGSMITTEL möglichst verzichten und „natürliche Helfer“ einsetzen. Blattläuse kann man zum Beispiel mit Brennnesselbrühe oder Marienkäfern den Garaus machen.

ALTÖLE
Öle aus Fahrzeugmotoren niemals in den Boden versickern lassen oder in den Straßenablauf entleeren. Die Verkaufsstellen von Öl müssen das Altöl zurücknehmen.

CHEMIKALIENRESTE
Die gehören immer zum Sondermüll.

Service

Geschäftszeiten

Montag - Donnerstag

8.00 Uhr bis 16.00 Uhr

Freitag

8.00 Uhr bis 12.00 Uhr

Ansprechpartner

Hier finden Sie die Ansprechpartner des Zweckverband Wasserversorgung Moosrain

Zweckverband zur Wasserversorgung Moosrain